Krebs ist eine Krankheit, deren Heilung von mehr als nur einer medizinischen Betreuung abhängig ist. An dem Heilungsprozess sind neben Ärzten verschiedener Fachgebiete, auch Selbsthilfegruppen und Nachsorgestellen beteiligt. Nicht zuletzt bedarf es der aktiven Mitwirkung der Patienten und ihrer Angehörigen. Krebs wird heilbar durch ein geschärftes Bewusstsein für den eigenen Körper, durch Abbau von Ängsten und die Unterstützung lebensrettender Früherkennung. Daneben sind auch Lebensmut und Lebensfreude ein wichtiger Faktor auf dem Weg zur Heilung.
Initialzündung für den Verein „Manus-Hoffnung e.V.“ war die eigene, mehrjährige Leidensgeschichte der Initiatorin Manuela Jensen. Aus den teils mühsam selbst gewonnenen Erfahrungen entstand die Idee, anderen Betroffenen und deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. So unter Anderem Hilfestellung und seelischen Beistand beim Gang durch den medizinischen und behördlichen „Dschungel“ zu bieten. Dieser prasselt auf die Betroffene zusätzlich zur verständlichen Angst bei der Diagnose Krebs unausweichlich ein, worin man sich erst einmal zurechtfinden muss.
Die Idee ist ein Forum für Betroffene, Angehörige und Interessierte anzubieten, in Form von Treffen, für Einzelgespräche, Austausch, Informationen, Aufklärung, Rat und Hilfe. Dabei ist die Kooperation mit anderen Vereinen ausdrücklich erwünscht und gesucht. Dies wird im ersten Schritt über einen ab sofort monatlich an jedem ersten Dienstag stattfindenden Stammtisch realisiert.
Kurzfristig wird der Stammtisch für Betroffene, Angehörige und Interessierte eine erste Anlaufmöglichkeit bieten. Die Termine können auch für Arbeitstreffen der Vereinsmitglieder, Unterstützer und Interessierte genutzt werden. Auch die Freude am Leben soll nicht zu kurz kommen.
Mittelfristig ist der Aufbau einer Begegnungsstätte in Form eines erweiterten Cafés geplant. Zusätzliche Angebote wie Beratung und kulturelle Angebote fördern die Stärkung des Lebensmutes sowie die für die Heilung eben essentiell wichtige Lebensfreude. Dazu wird die Kooperation mit ergänzenden Vereinen und Organisationen weiter ausgebaut und so breiter aufgestellte Hilfe angeboten.
Langfristig ist die Gründung weiterer Cafés als Begegnungsstätten deutschlandweit angedacht. Außerdem soll eine Zuschaltung zusätzlicher Angebote wie z.B. Palliativ- und Hospizbegleitung, intern wie extern durchgeführt, etabliert werden. Des Weiteren wird der Verein sobald als möglich in eine Stiftung münden, um das Angebot und die Spendengelder nachhaltig und dauerhaft zu sichern.
Der Verein will hierzu mit Ihrer Unterstützung seinen Beitrag leisten. Manus-Hoffnung e.V. ist am Amtsgericht München unter Vereinsregister Nr. VR 206 708 eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Spendenquittungen können selbstverständlich ausgestellt werden.
Wir freuen uns über Interessierte und neue Mitglieder, Spenden, Sponsoring und Stiftungswillige, sowie Kooperationen und Unterstützung jeglicher Art. Für Fragen jeglicher Art stehen wir gerne zur Verfügung.
Spendenkonto:
Münchner Bank eG
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BIC GENODEF1MO1